Ein neuer sonniger Tag in Malaga. Wir machen uns nach dem Frühstück auf in die Stadt, diesmal mit einem Bus, der reichlich Umwege fährt und fast eine Stunde braucht. Inzwischen kommt uns Malaga bekannt vor. Durch die meisten Straßen sind wir schon gestern gelaufen. Aufgaben für heute sind: einen Objektivdeckel für meine Kamera kaufen (der alte ist weggeflogen, als ich auf den Mast geklettert bin) und ein Besuch im Picasso Museum. Es hat eine Weile gedauert, bis wir einen Fotoladen gefunden haben. Sie sind in dieser Stadt bei weitem nicht so dicht gesät, wie die Schuhgeschäfte.
Das Picasso-Museum entpuppte sich als ein schlichter, aber sehr geräumiger Bau, der auf den Resten einer alten phönizischen Siedlung steht. Die Überreste aus dem 7. und 8. Jahrhundert vor Christi sind im Keller zu besichtigen. In den Räumen des Museums sind Arbeiten in den verschiedensten Techniken aus seiner gesamten Periode ausgestellt. Beeindruckend, was der Mann für eine Bandbreite hatte und wie es ihm manchmal mit wenigen Strichen gelingt, etwas darzustellen.
Auf dem Weg vom Museum zu einer Tapas Bar treffen wir Jürgen und Antje, die sich gerade eine Mittagspause gönnten. Von ihnen bekamen wir den Tip für eine ultimative Tapas Bar. Sehr lecker!!!!!
Zurück im Hotel war noch Zeit für eine kleine Pause und dann ab mit dem Shuttle zum nahegelegenen Flughafen. Weil Gisela die richtige Anstell-Taktik hatte, waren wir fast als Erste an der Reihe und haben noch schnell für 20 Euro einen Platz mit mehr Beinfreiheit gebucht.
Wir fliegen nach Frankfurt und dann mit dem Mietwagen nach Ludwigshafen, zum Rest der Familie. Am Morgen wird mein Geburtstag nachgefeiert - mit kleinem Kuchen im Kreise meiner Enkelkinder.
Damit ist die Reise zu Ende. Eine Reise, von der wir lange zehren können und an die wir uns sehr gerne erinnern werden.